Die Kunst der Besteuerung besteht ganz einfach darin, die Gans so zu rupfen, dass man möglichst viel Federn bei möglichst wenig Geschrei erhält. (Jean Baptiste Colbert (1619-83), Finanzmin. Ludwig XIV.)

Die Kunst der Besteuerung besteht ganz einfach darin, die Gans so zu rupfen, dass man möglichst viel Federn bei möglichst wenig Geschrei erhält.
(Jean Baptiste Colbert (1619-83), Finanzmin. Ludwig XIV.)

Heute habe ich in meinem Büro die Steuerprüfung zu Besuch. Geprüft wurde eigentlich schon. Aber nach deren Abschlussbericht und unserer Erwiderung, wollen sie noch mal Einsicht in die Akten haben. Und so sitzen sie heute hier bei mir am Besprechungstisch und prüfen. Da ich immer mit einem Ohr bei den beiden Prüferinnen bin, werde ich wohl nicht so viel schaffen. Mal schauen, ob ich ihnen bei der Klärung offener Fragen helfen kann.

Im Laufe meiner Selbständigkeit habe ich schon so manche Einsichten gewonnen.  Ich könnte zu diesem Thema Seminare geben. Im Laufe der Zeit erlebte ich so einiges und merkte – gerade in der Anfangszeit – wie wenig ich auf die Selbständigkeit vorbereitet war und was ich alles nicht bedacht hatte.

Das alles geht mir durch den Kopf, wenn ich die Köpfe der beiden Damen in den Büchern stecken sehe. Ich bin gespannt, was ich nach der Auswertung dazu gelernt haben werde.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert