Tritt leise, denn du trittst auf meine Träume. (Yeats)

Hätt ich des Himmels reichbestickte Tücher,
bestickt aus Golden- und aus Silberlicht,
die dunklen, die blauen und die hellen Tücher,
aus Nacht, aus Tag und aus der Dämmerung,
legt ich die Tücher dir zu Füßen.
Doch ich bin arm und habe nichts als Träume,
so leg ich meine Träume dir zu Füßen.
Tritt leise, denn du trittst auf meine Träume.

William Butler Yeats

4 Gedanken zu „Tritt leise, denn du trittst auf meine Träume. (Yeats)

  1. Es war, als hätt’ der Himmel
    Die Erde still geküßt,
    Daß sie im Blütenschimmer
    Von ihm nun träumen müßt‘.

    Die Luft ging durch die Felder,
    Die Ähren wogten sacht,
    Es rauschten leis’ die Wälder,
    So sternklar war die Nacht.

    Und meine Seele spannte
    Weit ihre Flügel aus,
    Flog durch die stillen Lande,
    Als flöge sie nach Haus.

    J. Eichendorff

  2. So ZÄRTLICH ist die nacht…kein andres Licht hier wacht…als jenes das die
    Brisen erdwärts wehn…durch Blätter und der wge moos…

    Ode an die Nachtigall

  3. Könnte ich Schein aus meinen Händen brennen
    Um dich zu leiten durch des dunklen Hundes Nacht
    So könnt ichs nicht
    Denn in dir scheint schon das hellste Licht

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