Jeder hat Grund, den Beginn des neuen Jahres zu feiern. Er hat ja das alte überlebt. (L.Schmidt)

Heute ist mein vorletzter Arbeitstag. Trotzdem ist mein Schreibtisch voll und viele Dinge müssen erledigt werden: Briefe schreiben, die in diesem Jahr unbedingt raus müssen, Überweisungen tätigen, die Ablage wenigstens zum größten Teil leer räumen, hier und da noch Telefonate mit weihnachtlichen Wünschen führen.

Warum fühle ich mich während der letzten Arbeitstage immer so gehetzt? Ich verstehe das nicht. Eigentlich nehme ich mir vor, Anfang Dezember die Termindinge erledigt zu haben. Nur leider lebe ich nicht in einer Blase und so bin ich ab und an auf meine Umwelt angewiesen und die verfolgt einen anderen Zeitplan als ich.

Da sich mein Büromitnutzer bereits in die Weihnachtsferien verabschiedet hat, höre ich laut Weihnachtslieder, esse Stollen, trinke Glühpunsch (keine Sorgen – den ohne Alkohol, ist ja noch früh am Tag) und bringe mich so in die nötige Jahresendstimmung. Schließlich liegt ein sehr turbulentes Jahr hinter mir und da darf ich in den letzten Tagen schon mal entspannt dem neuen Jahr entgegen schippern.

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