Heutzutage kommen die meisten Geschenke nicht mehr vom Herzen – sondern vom Einkaufszentrum. (E.Ferstl)

Ich hatte eine geniale Idee für ein Weihnachtsgeschenk. Allein die Zeit fehlte, um rechtzeitig damit zu beginnen. Ende letzter Woche wurde mir dann aber schlagartig bewusst, dass ich so viel Zeit gar nicht mehr habe und ich beginnen muss, damit es am 24.12. unter dem Weihnachtsbaum steht. Gestern war ich bis Anschlag noch in der Werkstatt und habe gearbeitet, heute früh eher begonnen, damit ich meine Arbeit und das Geschenk fertig bekomme.
Mir tut alles weh – der Rücken, die Hände…Kennt Ihr diesen Punkt, an dem man sich fragt, ob man noch alle Latten am Zaun hatte, als man die Idee begann in die Tat umzusetzen und überhaupt, wenn das Geschenk dann nicht gefällt? Und man hat doch so viel Zeit und Mühe investiert.
Vorhin habe ich noch mal gerechnet, was ich wann machen muss, damit ich am Weihnachtsabend in ein freudiges Gesicht blicken kann (Was mache ich, wenn das Gesicht alles andere als freudig ist? Was, wenn ich sowas von daneben lag?) Nein, darüber sollte ich jetzt besser nicht nachdenken. Es wird ein tolles Geschenk! Sollte es nicht gefallen, werde ich notfalls einstreuen, wie viel Herzblut daran klebt…

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