Es gibt immer so Phasen, in denen man viel zu viel zu tun hat.
Bei mir ist es zurzeit nicht nur die Arbeit. Da häufen sich Familienfeiern und Freizeitaktivitäten und Vereinsarbeit. Und nebenbei sind da ja noch die Kinder und der Haushalt.
Komme ich sonst ohne Listen aus, habe ich gestern Nacht – nachdem ich schweißgebadet aufgewacht bin – eine große Liste geschrieben. Sie wurde immer länger und länger und länger und ich immer panischer. Auf einmal fiel mir ein, was noch gemacht und besorgt und organisiert werden müsste. Die Zeit drängt und der Tag hat nun mal nicht mehr Stunden – ich muss mit den 24 vorgegebenen auskommen.
Die ersten Punkte habe ich gleich noch die Nacht abgearbeitet. Dank der modernen elektronischen Kommunikation, bin ich da ja unabhängig. Heute Morgen habe ich dann gesehen, dass ich nicht die einzige Verrückte bin, die Nachts Listen abarbeitet. Einige Angeschriebene haben mir geantwortet. So konnte ich vorhin schon mal was streichen. Andere Dinge müssen erst besprochen und abgestimmt werden.
Wenn ich auf den Kalender sehe, dann liegen noch 3,5 anstrengende Wochen vor mir und danach mache ich 3 Kreuze oder beginne mit einer neuen Liste.
Alles viel zu viel!