Hätt ich des Himmels reichbestickte Tücher,
bestickt aus Golden- und aus Silberlicht,
die dunklen, die blauen und die hellen Tücher,
aus Nacht, aus Tag und aus der Dämmerung,
legt ich die Tücher dir zu Füßen.
Doch ich bin arm und habe nichts als Träume,
so leg ich meine Träume dir zu Füßen.
Tritt leise, denn du trittst auf meine Träume.
das ist ein sehr schönes Gedicht .Danke dir für´s teilen.
Es war, als hätt’ der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt‘.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis’ die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
J. Eichendorff
So ZÄRTLICH ist die nacht…kein andres Licht hier wacht…als jenes das die
Brisen erdwärts wehn…durch Blätter und der wge moos…
Ode an die Nachtigall
Könnte ich Schein aus meinen Händen brennen
Um dich zu leiten durch des dunklen Hundes Nacht
So könnt ichs nicht
Denn in dir scheint schon das hellste Licht