Was passt besser zum Wochenende, als solch eine wunderbare Weisheit: Um Entscheidungen zu treffen braucht man nicht Zeit, sondern Mut.
Wenn wir vor neuen Schritten in unserem Leben stehen, dann hadern wir oftmals. Was fehlt ist der Mut, den letzten und damit entscheidenden Schritt zu tun. Manchmal denke ich, dass solche Dinge einem beigebracht werden müssten, also das Treffen von Entscheidungen.
Wenn ich an meine Kindheit denke, dann sind Dinge passiert, die auch mich betrafen, bei denen ich aber leider nicht in den Entscheidungsprozess einbezogen wurde. Oder könnt Ihr Euch daran erinnern, dass Eure Eltern Euch an irgendwelchen Prozessen der Entscheidungsfindung teilhaben ließen? Ja, ich weiß, was jetzt einige denken: das geht ja nicht immer und die Eltern haben mehr Lebenserfahrungen und Kinder können bestimmte Dimensionen gar nicht überblicken. Gebe ich Euch Recht – aber manchmal sind es kleine Dinge, bei denen wir sehr wohl diesen Prozess teilen können.
Wir bringen unseren Kindern so viele z.T. seltsame Dinge bei – warum nicht das Finden von Entscheidungen und dann vor allem das Ausführen, den Mut, den nächsten Schritt zu wagen und manchmal eben auch, einfach mal ins kalte Wasser zu springen?