Heute Morgen an der Ampel klebte ein Zettel mit dem Satz: Nicht nur nörgeln. Anderen gehts schlechter! Wir haben Glück.
Ich fand, dass das ein sehr schönes Motto ist. Warum nicht einfach mal daran denken, was man hat, worüber man sich freuen kann: wir haben ein Dach über den Kopf, haben Familie und/oder Kinder, sind gesund (mehr oder weniger), können gehen, denken, haben Freunde, leben in Frieden.
Ab und an sollten wir uns auf das besinnen, was wir haben, wie es uns geht.
Ich bin nicht so ein Freund von diesen „Tschakka-wir-schaffen-das“ Botschaften. Aber ich mag auch nicht dieses: „Alles-ist-so-schlimm-und-schlecht“ Gedöns.
Vielleicht sollte man für sich ein Maß finden zwischen Zufriedenheit und gesundem Zweifel.