Ein Lob auf unsere bescheidenen Helden

Plötzlich stand er vor mir: „Superachim“.
Wenn ich gewusst hätte, dass er mir heute begegnet, dann hätte ich mich doch darauf vorbereitet.
„Superachim“ – kein rotes Cape, kein hautenger Anzug, kein extravagantes Fahrzeug. Lediglich ein kleines bescheidenes Schild an einem gewöhnlichen Betonmischer. Eine ganze Weile fuhr ich ehrfürchtig hinter ihm her. Er passte sich dem morgendlichen Verkehr an und durch nichts ließ er seine Bedeutsamkeit erkennen. Irgendwann war meine Neugier so groß, dass ich dann doch zum Überholen ansetzte, um einen Blick auf „Superachim“ erhaschen zu können.
Und da saß er – ein kleiner unauffälliger Mann im blauen Arbeitsanzug.

Ja, so sind unsere Helden: sie fallen nicht auf, sie drängen sich nicht in den Vordergrund.

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