Wer kennt es nicht – da gibt es etwas zu tun oder zu sagen und wir machen es nicht. Wir trauen uns nicht oder haben keine Lust und verschieben es weiter nach hinten. Und während wir uns also davor drücken, wird die anstehende Aufgabe immer größer und größer und wir bauen Ängste auf und Bedenken, die (so stellt es sich oft im Nachhinein heraus) völlig unbegründet sind. Und obwohl wir es wissen, passiert einem das mehr als einmal.
Als ich heute morgen dieses Sprichwort in meinem Kalender las, musste ich lachen, weil ich vor einer Aufgabe stehe, die ich gerade vor mir her rolle. Ich fühlte mich durch meinen eigenen Kalender ertappt. Deshalb habe ich gleich zu Beginn meinen Schreibtisch aufgeräumt, alles Störende beiseite geschoben und fange jetzt an, gegen meine Gespenster anzugehen, bevor sie größer werden.