Diesen Satz habe ich gestern gelesen (leider stand nicht, von wem er ist und so zitiere ich ihn ohne Namensnennung) und fand ihn passend.
Wer von uns kennt nicht diese Enttäuschung, wenn wir uns in einen Menschen geirrt haben. Sei es, dass es eine Freundin war oder eine Kollegin, eine Geliebte oder Ehepartnerin. Auf jeder Ebene haben wir Menschen Bedeutungen gegeben, die sie nicht haben. Ich selber kenne das nur zu gut, jemanden auf den Sockel gestellt zu haben und irgendwann enttäuscht zu sein, weil er sich als nicht würdig erwies.
Aber wessen Schuld ist es dann? Die des Menschen, den wir eine Bedeutung zu geschrieben haben? Sind wir am Ende daran Schuld, weil wir diejenigen waren, die denen die Bedeutung zugeschrieben haben? Ist es von allem ein bisschen?
Vielleicht schauen wir heute mal genauer hin, wen wir welche Bedeutung zuschreiben und ob das immer richtig ist – bevor wir leiden müssen.
Hinschauen ist immer gut.
Reden, in Beziehungen gar verhandeln, meist‘ unerlässlich…
Sonnigen Tag noch in die Rummelsbucht gewünscht 🙂
Jürgen
Leider vergisst man das im Überschwang der ersten Gefühle mitunter….