Heute habe ich mal wieder für Euch in meinem Poesiealbum geblättert und einen dieser tollen Sprüche gefunden, die viele Fragen aufwerfen:
Was ist das für eine Blume, die weiß und rot und gleichzeitig auch gelb blüht? Oder handelt es sich gar nicht um eine einzige Blume, sondern sind es drei? Und auf was für einem Feld kann ich sie finden? Ein Rapsfeld im Brandenburgischen oder gar auf einem Kornfeld neben einem Bett?
Nein, jetzt habe ich mich verrannt, das mit dem Bett und dem Kornfeld ist eine andere Geschichte.
Und warum steht sie ganz allein und ist einsam? Ist sie die einzige Blume unter Maispflanzen oder wurde alles abgeerntet, nur sie wurde vergessen? Nun steht sie da, ist traurig und fürchtet sich. Die Fragen aller Fragen habe ich noch gar nicht gestellt – wer, um Himmels Willen, hat ihr diesen seltsamen und befremdlichen Namen gegeben? Waren es seine Eltern? Oder ein Wanderer, der zufällig vorbei kam?
Ihr merkt schon – wie schnell ist so ein Spruch ins Album geschrieben und wie langwierig die Beantwortung der damit einhergehenden Fragen…