Traue nicht dem Ort, an dem kein Unkraut wächst.

Heute ist der Ehrentag des Unkrauts.

2003 wurde er durch Garten-Blogger eingeführt und findet seitdem jährlich statt.
Das Wort Unkraut versuchte man in den letzten Jahren zu vermeiden und redete eher von spontaner Begleitvegetation in Kulturpflanzenbeständen, Grünland oder Gartenanlagen. Und wenn man es genau nimmt, gibt es eigentlich keine „Un“-Kräuter. Alles was wächst, kann man irgendwie verwenden: als Salat oder Düngemittel, Tierfutter oder einfach als Zierpflanze (wenn es besonders schön blüht).

Bei meinen Eltern im Garten gab es kein Unkraut – was nicht auf das Beet gehörte, wurde sofort entfernt. Auf allen vieren krochen sie durch den Garten, um auch das letzte grün auszuzupfen.
Ich bin da nicht ganz so akribisch. Zum einen fehlt mir die Zeit und zum anderen finde ich einen so klinischen Garten nicht schön.
Vielleicht richtet Ihr heute Euer Augenmerk auf die Begleitvegetation, die bei diesem Sonnenschein besonders zu sprießen beginnt.

 

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